</i>BILBAO –</i> <i>SUANCES</i>
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BILBAO – SUANCES

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Tour

06.–12.09.2024

BILBAO–SUANCES

Gitta Gaviotas Favorit und unser Touring-Highlight für erfahrene Paddler*innen: Unsere Reise von der französisch-spanischen Grenze bei Irun nach Galizien – in sechs Sommern. Dies ist Teil 2 des grossen Abenteuers: Von Bilbao bis nach Suances. Unsere Reise führt uns entlang der sagenhaft schönen und abwechslungsreichen kantabrischen Küste.

DETAILS

Das Projekt "el viaje"
Wir möchten die gesamte spanische Nordküste mit euch entdecken. Von der französisch-spanischen Grenze im Osten, bis in den entlegenen Westen, wo das Seegebiet "Biskaya" und damit auch das Kantabrische Meer am Cabo Ortegal endet. Das ist "el viaje" – die Reise. Unsere Reise.

"El Viaje" ist in sechs Abschnitte unterteilt:

2024: Irun–Bilbao (Baskenland). Von der französisch-spanischen Grenze bis zum Hafen von Bilbao (den wir allerdings nicht queren werden). Highlights: das weltberühmte San Sebastian, die Küstenstädtchen und Surferparadiese Zarautz, Getaria und Zumaia, die Flysch-Küsten von Deba und Barika, die Welle von Mundaka und die Ria Urdaibai, grüne Küstenwälder und hohe Berge praktisch überall, Pintxos in den Hafenbars und natürlich die Weltstadt Bilbao, das Tor der Biscaya…

2025: Bilbao–Suances (Kantabrien I). Hinter dem Hafen von Bilbao geht es weiter, bald schon beginnt die Provinz Kantabrien. Auf dem Weg kommen das schöne Castro Urdiales und Laredo mit seiner riesigen Ria de Treto, und natürlich bald auch schon das Seekajakparadies Noja und Isla, mit seinen fantastischen Surfstränden, grünen Rias und atemberaubenden Klippen. Kurz darauf passieren wir die lebendige Hafenstadt Santander, die unglaublich grüne Ria de Mogro, weite Strände und mehr dramatische Klippen und Felsen bis zum Ende der Etappe in Suances.

2026: Suances–Ribadesella (Kantabrien II und östliches Asturien). Hinter Suances beginnt der "wilde Westen" Kantabriens, ein Mix aus schroffen Klippen und fantastischen Stränden, die jedes Surferherz höher schlagen lassen. Danach folgt die Küste zwischen San Vincente de la Barqueira, Llanes und Ribadesella – Ostasturien, eine der schönsten Küsten der Welt. Tiefe Rias, hohe Klippen, tausend Höhlen und im Hintergrund die majestätischen Gipfel der Picos de Europa…

2027: Ribadesella–Aviles (Asturien II). In der weltberühmten, grünen Ria von Ribadesella beginnt unsere Zentralasturien-Etappe. Die Picos laufen langsam aus und die Landschaft wird offener, der Mix aus schroffen Klippen und Stränden bleibt uns aber erhalten. Der Höhepunkt dieser Etappe wird zweifellos das Cabo de Peñas, unmittelbar vor Aviles sein: Das nördlichste Kap Asturiens und eine der exponiertesten Stellen unserer gesamten Reise!

2028: Aviles–Ribadeo (Asturien III). Auch der Westen Asturiens bleibt ein Terrain für erfahrene Paddler*innen. Die ausgedehnten Küstenwälder, die uns bislang so oft auf unserer Reise begleitet haben, verschwinden manchmal für eine Weile. Stattdessen sind die oft eher mittelhohen Steilküstenabschnitte mit hohem, windgepeitschtem Gras bewachsen; Felsen und Strände wechseln sich in kürzesten Abständen ab. Der Abschnitt endet in Ribadeo, genau an der Grenze zwischen Asturien und Galizien, am Munde der riesigen Ria Eo.

2029: Ribadeo–Ortigueira (Galizien). Die letzte Etappe! Je weiter wir in Richtung der Rias Altas vorstossen, desto waldiger, zerklüfteter und wilder wird die Gegend. Das ist Galizien – der entlegenste und wildeste Teil der spanischen Nordküste. Der Höhepunkt unserer Strecke wird die Umrundung von Punta Estaca de Bares sein, dem nördlichsten Punkt Spaniens. Danach geht es weiter, entlang der zunächst nach Westen hin offenen Küste bis tief in die geschützte Ria de Ortigueira und bis zum Kap Ortegal – dem offiziellen Endpunkt des Kantabrischen Meeres und unserer Reise.
Programm Tag 1
Achtung: Dieses siebentägige Programm beginnt schon am Samstag. Der Grund dafür ist einfach: Wir haben viel zu tun, bevor wir am Sonntag aufs Wasser gehen. Autos verschieben, einkaufen, packen.
Programm Tag 2-6
Wird demnächst veröffentlicht.
Programm Tag 7
Tag 7
Wird demnächst veröffentlicht.
Mehr Info
Leitung: Yuri
Anzahl Teilnehmende: Minimum 3, Maximum 6
Sprache: Deutsch bzw. Deutsch und Englisch

TYPISCHE BEDINGUNGEN

Darauf darfst du hoffen

Wetter
Anfang September ist in Kantabrien Spätsommer angesagt. Die touristische Hochsaison ist zwar vorbei, aber es ist mit stabilem, warmem Wetter zu rechnen. Die Wassertemperatur im Atlantik sollte normalerweise bei 20°C liegen.

Wind
Die ersten Septemberwochen an der Nordküste Spaniens zählen normalerweise zu den ruhigsten des Jahres. Die Wahrscheinlichkeit, dass so früh Herbststürme über dem Atlantik eintreffen, ist eher gering. Dennoch ist eines klar: Wir befinden uns in der Biskaya, einem generell rauen Seegebiet, und alles ist möglich.

Wellen
Nordwestwinde oder Stürme weit draussen auf dem Atlantik, irgendwo zwischen hier und Südgrönland, können grosse, langwellige Swells bringen. Zwar beginnt die Saison der Herbststürme normalerweise erst rund vier Wochen später, aber klar ist, dass an der Küste der Biscaya immer mit Swell gerechnet werden muss.

AKTIVITÄTEN

Das darfst du erwarten

Klicke auf die Vorschaubilder um mehr über die Aktivitäten zu erfahren. Leider können die Beschriftungen momentan aus technischen Gründen nur auf Englisch angezeigt werden, die Texte dahinter sind aber auf Deutsch!

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Touring

Touring ist die klassischste Form des Seekajakfahrens. Es gibt Millionen verschiedene mögliche Seekajaktouren und jede von ihnen ist anders. Und doch geht es in der Essenz immer um das Gleiche: ums Reisen im Boot. Egal, ob deine Tour einen Tag, eine Woche oder ein halbes Jahr dauert – Ziel und Zweck ist es, von A nach B zu paddeln. Vorwärtskommen, Entdecken und Natur geniessen stehen dabei im Vordergrund.

Wir lieben das Unterwegs Sein mit dem Seekajak. Die Freiheit, das Abenteuer, der Wind und die Wellen, das endlose Meer und die Salzkruste auf der Haut. Von einem Strand zum nächsten, vorbei an Inseln, Kaps und Häfen, von einem Camp ins Nächste. Ein Paddelschlag nach dem anderen.
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Camping

Das, was den meisten Leuten als erstes in den Sinn kommt, wenn sie an Seekajak denken, sind Abenteuer und Camping in der Natur. Es gehört sicher zu den schönsten Momenten unseres Hobbies, wenn wir nach einem langen, erfüllenden Tag auf dem Wasser und einem einfachen aber guten Abendessen im Biwaksack liegen und in den Sternenhimmel schauen. Leistungsgesellschaft, Grossraumbüros und Konsumwahnsinn sind gefühlt Lichtjahre entfernt – du hast alles, was du brauchst und bist zufrieden und glücklich.

In unserer immer enger werdenden Welt ist dies leider schon lange nicht mehr überall möglich. Wo es aber akzeptiert wird und niemanden stört, schlafen auch wir auf unseren Campingtouren in der freien Natur, mit Zelt oder Biwaksack. Dabei gelten eiserne Regeln: Wir sind nur zu Gast. Zelte werden (wenn überhaupt) erst beim Eindunkeln aufgebaut und frühmorgens als erstes wieder eingepackt. Wir machen keinen Lärm und kein Feuer und hinterlassen selbstverständlich weder Müll noch sonstige Spuren. Das, was wir an herumliegendem Plastik etc. finden, packen wir ein, egal, ob es unseres ist, oder nicht. Wir hinterlassen einen Biwakplatz nicht so wie wir ihn vorgefunden haben, sondern sauberer.

Und natürlich: Wenn es möglich ist, oder wenn Biwakieren strikt verboten ist, sind wir uns auch nicht zu schade, auf Campingplätzen zu übernachten. Auch eine warme Dusche und eine Toilette haben ihren Reiz!
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Entdecke mit uns die schönsten Küsten Europas

Es gibt Paddler*innen, für die bedeutet Seekajakfahren vor allem Strecke Machen. Oft paddeln diese Leute zielstrebig in einer geraden Linie an den schönsten Küsten vorbei – und übersehen dabei all die kleinen und grossen Dinge, die es zu entdecken gibt. So viel Schönes, so viel Unglaubliches, so viele spontane Abenteuer – wenn man sich die Zeit für sie nimmt. Genau das verstehen wir unter "Küsten Erforschen": Jede Gelegenheit für Erlebnisse und faszinierende Entdeckungen nutzen. Die Grenzen zwischen "Touring" und "Play" verschwimmen, je nachdem, was sich uns bietet. Denn je nach Tide, Swell, Wind und Wetter ist dieselbe Steilküste niemals gleich.

Wir messen den Erfolg eines Paddeltages nicht in Kilometern, sondern in der Zahl der "Wows"! Und glaub uns: dort, wo wir mit euch Seekajakfahren gehen, gibt es davon richtig viele.
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Was ist das?
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SKILLS

Das erwarten wir von dir

Du kannst schwimmen

Mindestens drei Wochen Erfahrung auf dem Meer

Erfahrung in 5 Bft Wind und Wellen von mindestens 1 Meter

An einem geeigneten Strand Starten und Landen bei ca. 1m Wellen

Im Falle einer Kenterung kannst du eine Selbstrettung ausführen oder rollen

Erfahrung mit schwierigeren Partnerrettungen in dynamischen Bedingungen

Du kannst eine/n Mitpaddler*in abschleppen

Eine tägliche Paddeldistanz von 20–25 km ist kein Problem

Erfahrung mit mehrtägigen Gepäcktouren

SAFETY PARAMETER

Darauf kannst du dich verlassen

Das Meer macht, was es will. Mit unseren Safety Parametern legen wir aber fest, bis zu welchen Umweltbedingungen wir im Rahmen dieses Programms maximal aufs Wasser gehen* werden:
Wind
Ablandiger Wind:
  • Bis zu 21 Knoten (Windstärke 5) bei überwiegend steilem Ufer, das genügend Schutz bietet
  • Bis zu 15 Knoten (Windstärke 4) bei überwiegend flachem Ufer, das ungenügend Schutz bietet

Auflandiger Wind:
  • Bis zu 15 Knoten (Windstärke 4) bei überwiegend steilem, felsigem Ufer
  • Bis zu 21 Knoten (Windstärke 5) bei flachem, sandigen Ufer mit einfachen Anlandemöglichkeiten
Wellen

  • Swell von bis zu 1m und maximal 12 sec. Periode bei überwiegend felsigem Ufer
  • Swell von bis zu 1.5m und maximal 12 sec. Periode bei überwiegend sandigem, flachem Ufer, das sichere Anlandemöglichkeiten bietet

Als Bemessungsgrundlage dient der Seewetterbericht bzw. Swell Forecast. Bei kurzen, steilen Windwellen, Kreuzsee etc. wird die Lage individuell beurteilt.
Sollte es nicht möglich sein, diese (oder einfachere) Bedingungen in unserem Paddelgebiet zu finden, bleiben wir an Land. Weitere Sicherheitsparameter (extreme Böen, schnell abfallender Luftdruck, Gewitter etc.) gelten zusätzlich.

* Mehr Informationen zu diesem Thema siehe in unseren FAQs

DAS DRUM HERUM

Das musst du selbst organisieren

Bei all unseren Programmen sind die An- und Abreise sowie alle Transporte und die Unterkunft vor Ort Sache der Teilnehmenden. Das bedeutet, dass du dich um diese Dinge selbst kümmern musst. Untenstehend findest du alle Informationen, die du dafür brauchst:
Treffpunkt & Anreise
ANREISE

Treffpunkt:
Wird demnächst publiziert

Zeit:
Bitte treffe unbedingt schon am Vortag (Freitag, 5. September) an unserem Treffpunkt ein!
Die Uhrzeit spielt dabei keine Rolle, solange du genügend Zeit hast, dich und dein Equipment für einen frühen Tourbeginn am nächsten Morgen vorzubereiten.

Anreise:
Am besten per Auto (Fahrgemeinschaft) über Bordeaux bis Bilbao oder mit dem Flugzeug. Bilbao ist einer der Hauptflughäfen Spaniens, mit sehr guter Anbindung.
Unterkunft
Dies ist eine Campingtour, auf der wir jede Nacht an einem anderen Ort übernachten werden. Für die Campings unterwegs braucht es normalerweise keine Reservierungen.

Auch bei Campingtouren gilt: Du musst deine Übernachtungskosten selbst tragen. Dies ist keine Pauschalreise.
Verpflegung
Essen und Getränke sind bei allen Programmen von Salty Cosmos grundsätzlich Sache der Teilnehmenden. Bitte überlege dir, ob du selbst für dich alleine kochen, oder dich im Rahmen einer privat und gemeinschaftlich organisierten Gruppenküche verpflegen möchtest.
Versicherung
Unfallversicherung, Reisekrankenversicherung, Rettungs- und Bergekostenversicherung
Bei allen Programmen von Salty Cosmos sind Unfallversicherung, Reisekrankenversicherung sowie Rettungs- und Bergekostenversicherung Sache der Teilnehmenden. Bitte kümmere dich frühzeitig um diese Dinge.

Annullationskostenversicherung
Bitte schliesse spätestens bei Buchungsabschluss eine Annullationskostenversicherung ("Reiserücktrittsversicherung") ab. Es wäre schade, wenn du im Krankheitsfall nicht nur den Spass
verpasst, sondern dir auch noch Geld verloren ginge.

Mehr Fragen? Siehe unsere FAQs

Das sagt Gitta Gaviota

Dieser Trip ist ein Traum von einer Tour – wenn auch sicher nur für Leute, die wissen, was es heisst, auf dem Atlantik unterwegs zu sein. Mir soll's recht sein, ich liebe Abenteuer über alles. Die Idee, mit euch die ganze Küste vom Baskenland bis nach Galizien zu bereisen finde ich selbstverständlich super. Obwohl ich alleine sicher weniger als sechs Sommer für diese Strecke bräuchte. Aber egal, ich habe in meinem Leben ja viel Verständnis für die Bedürfnisse der Menschen entwickelt und ich habe Zeit. Hauptsache, wir sind unterwegs und geniessen das Meer, die Felsen und den den wahren Luxus im Leben: die Freiheit.

Normalpreis
1250 CHF*

Preis inklusive Material von uns

In diesem Preis inbegriffen sind Kajak, Paddel und die komplette von dir benötigte Ausrüstung. Diese musst du vorab, nach der Buchung, bei uns separat bestellen.

An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung sind Sache der Teilnehmenden und daher nicht im Preis enthalten.

Reduzierter Preis
1100 CHF*

Preis mit deinem eigenen Material

Preis bei Teilnahme mit eigener Ausrüstung. Du bist selbst verantwortlich, dein Kajak und Material mitzubringen und ggf. während des Programms zu transportieren.

An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung sind Sache der Teilnehmenden und daher nicht im Preis enthalten.

*Nettopreis zuzüglich spanische Mehrwertsteuer (21%)

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