<i>KURSWOCHE</i>JERSEY</i>
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KURSWOCHEJERSEY

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Kurs

11.–16.05.2025

KURSWOCHE JERSEY

La Corbière, Seymour Tower, Tour de Rozel, Grève de Lecq, Bonne Nuit Bay… Das sind nicht einfach nur klangvolle Namen, sondern einige der grossartigsten Seekajak-Spots Europas. Sie alle befinden sich auf der Trauminsel Jersey. Die "Insel der Gezeiten" ist ein Paradies für alle Seekajaker*innen, die bewegtes Wasser und spannende Küstenlinien suchen. Allerdings wollen wir festhalten: Die Gezeiten während dieser Kurswoche sind eher moderat. Das ist bewusst so gewählt, denn dies ermöglicht uns einen sanften Einstieg ins Thema Tideraces, was vor allem all denen gelegen kommen sollte, die dem Thema Stromschnellen noch etwas verhalten gegenüberstehen. Und es ist die optimale Chance, sich auf die Jersey-Ferienwoche direkt im Anschluss vorzubereiten, wo es dann auf eine 10m-Springtide zugeht.

Auch wenn die Tideraces in dieser Woche einen prominenten Platz einnehmen, so wird sich nicht alles nur um sie drehen. Natürlich werden wir auch das schroffe Felskap La Corbière und die Höhlen und Klippen der gewaltigen Nordküste erforschen oder durch die riesige Gezeitenzone im Südosten der Insel navigieren. Ein Besuch beim Seymour Tower, dem Leuchtturm von La Corbière und ein Tagestrip zum Devil's Hole müssen unbedingt drin liegen.

Diese intensive Kurswoche ist ein Highlight für alle, die bereits ein wenig Erfahrung auf dem Meer gesammelt haben und bietet riesige Möglichkeiten, um nun in eine neue Dimension des Seekajakfahrens vorzustossen.

DETAILS

Programm Tag 1
Tag 1
Unser Kurs beginnt am Sonntag, dem 28. April, um etwa 10:00 mit einer offiziellen Begrüssungs- und Vorstellungsrunde, in deren Anschluss wir möglichst sofort aufs gehen wollen. Idealerweise möchten wir Boote und Material aber schon am Vortag verteilen, damit wir keine wertvolle Paddelzeit verlieren. Deshalb bitte wir dich, wenn möglich schon am Samstag (27. April) nach Jersey zu kommen.
Programme Days 2–5
Tag 2-5
Das Detailprogramm für die Kurswoche werden wir Tag für Tag jeweils am Vorabend planen – stets angepasst an die Gezeiten, Neptuns Launen und die Ziele und Wünsche unserer Teilnehmenden.

Wichtig ist es uns in jedem Fall aber folgendes abzudecken:

- Paddeln in Strömung und Tideraces: Wellenzüge abreiten und stehende Wellen surfen, Kehrwasser fahren, Traversieren, taktisch geschickt Strömungen nutzen, Spass haben. Kentern, Rollen, Retten… Super Stellen hierfür finden wir überall auf der Insel. Die besten sind aber sicherlich: Tour de Rozel, Belle Hougue, Noirmont Point und La Corbière – alle zu unterschiedlichen Phasen im ewigen Kreislauf der Gezeiten.

- Rockhopping und Küstenlinien Erforschen: Da das Paddelparadies Jersey eben auch mit super spannenden Küstenlinien gesegnet ist, ist das Paddeln an und zwischen den Felsen ebenso "Pflicht" wie das nasse Vergnügen in den Tideraces. Hier stechen besonders die gesamte Nordküste und der Südwesten, von Noirmont Point bis La Corbière heraus. Absolutes Highlight diesbezüglich ist aber sicherlich die extrem zerklüftete Küste zwischen Grève de Lecq und dem Devil's Hole, im Nordwesten der Insel, mit all ihren Höhlen, Riffs und Felsengärten.

- Navigation und Paddeln in Gezeiten: Kein Jersey-Besuch ohne einen Paddelausflug zum Seymour Tower in der riesigen Gezeitenzone im Südosten der Insel. Nirgendwo erlebst du das Spiel der Gezeiten eindrücklicher als hier, in einem Gebiet, das bei Springtide auf mehrere Seemeilen trocken fällt und sich nur sechs Stunden später wieder komplett füllt. Ein Naturparadies und einer der besten Orte, um Navigation in Gezeitengewässern mit viel Strömung zu üben.

- Surfen: Weniger bekannt, aber dennoch Tatsache ist, dass Jersey auch ein echtes (Kajak-)Surfparadies ist. Die gesamte Westküste der Insel ist praktisch ein einziger riesiger Sandstrand, der den Swell des Atlantiks voll abbekommt. Sind die Bedingungen richtig, werden wir hier ganz sicher einen Tag mit Brandungspaddeln verbringen und grossartige Wellen abreiten. Sollte der Swell aus Westen zu heftig sein, gibt es weniger exponierte Alternativen, z.B. am unweit gelegenen, nach Süden schauenden Strand von St. Brelade.
Programm Tag 6
Tag 6
Unser letzter Paddeltag verläuft im Prinzip wie die anderen auch. Mit dem einzigen Unterschied, dass wir etwas zusätzliche Zeit für die Materialrückgabe und ggf. das Abbauen des Camps, das Bezahlen der Unterkünfte oder sonstige logistische Tätigkeiten im Zusammenhang mit der bevorstehenden Abreise einplanen müssen. Um all dies ohne Stress abwickeln zu können, schauen wir, dass wir etwas früher als normal zurück im Camp sein werden. Den konkreten Zeitplan hierfür werden wir am Vorabend oder spätestens morgens bekannt geben.
Extras und Optionen
Sea Kayak Award & Coastal Sea Kayak Award
Im Rahmen dieses Kurses kannst du entweder den Paddle UK Sea Kayak Award oder den Paddle UK Coastal Sea Kayak Award machen. Bitte informiere uns vorab, wenn du daran Interesse hast.
Kosten Registrierung/Verwaltungsaufwand: 40 CHF
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Mehr Info
Anzahl Teilnehmende: Minimum 5, Maximum 12
Sprache: Englisch und Deutsch

TYPISCHE BEDINGUNGEN

Darauf darfst du hoffen

Wetter
Das Klima auf Jersey, das nur wenige Seemeilen vor der bretonischen Küste liegt, ist allgemein viel wärmer als auf der Britischen Hauptinsel. Das klare, saubere Wasser des Ärmelkanals ist noch frisch, aber ein kurzes Bad liegt durchaus schon drin. Klar, auch regnen kann es mal, im Frühling auf Jersey. Aber man muss kein übermässiger Optimist sein, um mit überwiegend angenehmen Temperaturen und Sonne zu rechnen.

Wind
Alles ist möglich und windige Tage sind wahrscheinlich. Aber es spielt keine allzu grosse Rolle, denn auf Jersey kann man sich die Seite der Insel raussuchen, die die besten Bedingungen hat.

Wellen
Der Westen der Insel schaut direkt auf den offenen Atlantik. Logischerweise kommen hier die grössten Wellen an. An Tagen mit viel Swell schwappt auch immer etwas davon um die Nordküste herum. Im Osten sind die Wellen deutlich kleiner und kürzer. Hier kann es sogar völlig flach sein, wenn im Westen grosse Wellen anrollen.

AKTIVITÄTEN

Das darfst du erwarten

Klicke auf die Vorschaubilder, um mehr über die Aktivitäten zu erfahren.

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Entdecke mit uns die schönsten Küsten Europas

Es gibt Paddler*innen, für die bedeutet Seekajakfahren vor allem Strecke Machen. Oft paddeln diese Leute zielstrebig in einer geraden Linie an den schönsten Küsten vorbei – und übersehen dabei all die kleinen und grossen Dinge, die es zu entdecken gibt. So viel Schönes, so viel Unglaubliches, so viele spontane Abenteuer – wenn man sich die Zeit für sie nimmt. Genau das verstehen wir unter "Küsten Erforschen": Jede Gelegenheit für Erlebnisse und faszinierende Entdeckungen nutzen. Die Grenzen zwischen "Touring" und "Play" verschwimmen, je nachdem, was sich uns bietet. Denn je nach Tide, Swell, Wind und Wetter ist dieselbe Steilküste niemals gleich.

Wir messen den Erfolg eines Paddeltages nicht in Kilometern, sondern in der Zahl der "Wows"! Und glaub uns: dort, wo wir mit euch Seekajakfahren gehen, gibt es davon richtig viele.
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Surfen – natürlich mit dem Seekajak

Bei Salty Cosmos sind wir uns einig: Es gibt fast nichts, was süchtiger macht als das Surfen mit dem Seekajak! Egal, ob vorwärts, rückwärts oder ein Rückwärtsstart mit Drehung (wie Ella im Bild oben), steile Pirouetten, spektakuläre "Bongo-Slides" und schnelle Rollen in der brechenden Welle – das Seekajaksurfen ist eine absolut grandiose Sache, die nicht nur extrem Spass macht, sondern deine Bootskontrolle und Technik schärft wie kaum etwas anderes. In der Brandungszone paddeln zu können, bedeutet zudem ein riesiges Plus an Sicherheit: Hier wirst du schnell herausfinden, ob du das Kanten und stützen wirklich intuitiv beherrschst, ob deine Rolle auch ohne Setup funktioniert und ob du verstehst, was dein Kajak in so einer dynamischen Umgebung macht.

Du allein bestimmst beim Surfen, was für dich passt. Es geht nicht darum, wer die höchsten Wellen surft. Es geht nicht (nur) um Adrenalin-Kicks oder darum, wer die spektakulärsten Stunts reisst, sondern einfach nur darum, maximal Spass zu haben und beim Spiel zu lernen. Und ja: Kentern gehört dazu und ist weder gefährlich noch eine Schande.
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Dynamic Water: Erweitere deine Komfortzone

Das Paddeln in bewegtem Wasser – sei dies generiert durch Wind, Gezeiten oder Swell – sorgt für Abwechslung und Nervenkitzel. Und es macht dich zu einer/einem besseren Paddler*in.

Es ist Teil unserer Kursstruktur, euch schrittweise vom ruhigem See in immer herausforderndere Bedingungen zu begleiten. Was auf dieser Reise jeweils "herausfordernd" ist und was konkret als "dynamisches Wasser" verstanden wird – das ist höchst subjektiv und wird letztlich durch euch selbst, durch euer Können und vor allem eure Komfortzone bestimmt, die wir gemeinsam behutsam zu erweitern versuchen. Deshalb suchen wir gemeinsam mit euch Bedingungen, die euch fordern, ohne euch zu überfordern oder schlechte Erlebnisse zu generieren. Denn wir wollen, dass ihr neue Erfahrungen macht, sicherer werdet und nach jedem Tag mit uns mit einem guten Gefühl und breitem Grinsen vom Wasser kommt.
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Rockhopping: Grosser Spass auch in kleinen Wellen

Neben dem Surfen ist das Rockhopping sicherlich die spielerischste Aktivität im grossen Kosmos des Seekajakfahrens. Mit den Wellen genau im richtigen Moment über eine überspülte Felsplatte hinweg paddeln, durch enge Durchfahrten und brodelnde Felsengärten hindurch – stets im Takt der Wellen – das ist Rockhopping. Es braucht Timing, Geschick, eine gute Beobachtungsgabe, sicher sitzende Steuerschläge und eine Portion Bootsbeherrschung, welche aber glücklicherweise mit jeder Session ein kleines Stück wächst.

Rockhopping ist eine Aktivität, die schnell süchtig macht und enorm Spass bereitet. Es braucht dabei keine grossen Wellen. Im Gegenteil: die besten Rockhopping-Sessions finden bei tendenziell ruhigen Bedingungen statt. Denn auch kleine Wellen können zwischen den Felsen Turbulenzen, Sog und sehr dynamische Bedingungen schaffen. Kratzer und Schrammen im Kajak musst du bei dieser Aktivität in Kauf nehmen, ansonsten macht es definitiv keinen Spass. Auch ein kleines Loch im Boot kann ab und an mal vorkommen, deshalb haben wir stets Reparaturmaterial dabei. Und damit es möglichst zu keinen Verletzungen kommt, üben wir stets mit Umsicht. Eine gute Regel fürs Rockhopping ist: Spiele niemals dort, wo du nicht auch schwimmen möchtest.
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Höhlen: Entdecke faszinierende Welten

Neben dem Paddeln in Felsengärten und unter Klippen sind Höhlen die Highlights auf Ausflügen entlang vieler Küsten am Atlantik oder Mittelmeer. Es ist absolut faszinierend, zu bestaunen, was die Natur dort in Jahrmillionen geschaffen hat. Klar, dass auch wir uns immer wieder in den Bauch der Küste begeben, um dort andere Welten zu entdecken. Wie kaum ein anderer Bootstyp sind unsere Seekajaks dafür besonders geeignet.

Die Steilküsten Kantabriens und Asturiens im Norden Spaniens oder die Nordküste von Jersey haben besonders viele und besonders spektakuläre Höhlen. Darunter sind enge und lange Höhlen, die nur an ganz ruhigen Tagen erforscht werden können, aber auch riesige Kathedralen, die zum Teil aus mehreren verbundenen Räumen bestehen oder verschiedene Ein- bzw. Ausgänge haben. Manche Höhlen an der asturischen Küste haben sogar kleine Öffnungen nach oben, wo an sonnigen Tagen Licht hereinstrahlt. An stürmischen Tagen entwickeln sich hier die sogenannten "bufones": Das von den riesigen Wellen in die Höhle gepresste Wasser schiesst dann in hohen Fontänen aus den Öffnungen heraus. Ein beeindruckendes Beispiel dafür, dass man besser nur an ruhigen Tagen in Höhlen hinein paddelt…
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Safety & Rescue: Absolut essentiell für uns alle

Wer wirklich sicher im Kajak auf dem Meer unterwegs sein will, muss regelmässig Rettungen üben. Das gilt übrigens auch für Paddler*innen, die auf geführten Touren dabei sind! Je stärker und sicherer eine Gruppe, desto mehr kann euer Guide mit euch machen. Und umso besser ist das Gefühl dabei.

Deshalb üben in unseren Kursen Rettungen – von einfach und alltäglich bis schwierig und komplex. Wir lernen immer zuerst in ruhigem Wasser, irgendwann aber auch an Stellen, die etwas realistischer und herausfordernder sind.

Neben dem Training auf dem Wasser sind uns auch andere Dinge in diesem Zusammenhang sehr wichtig: Allen voran das Vermitteln von Wissen über Themen wie Funk, Signalmittel und Notfallausrüstung, Erste Hilfe, Sea Survival und Unterkühlung.
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Tideraces: Spielplätze im Takt der Gezeiten

Tideraces sind Gezeitenstromschnellen, die denen es eines Flusses sehr ähnlich sind. Mit zwei grundlegenden Unterschieden: Das Wasser ist salzig und alle sechs Stunden bleibt es stehen und wechselt die Fliessrichtung – zuerst langsam, dann immer schneller, bis es nach drei Stunden wieder seine maximale Geschwindigkeit erreicht.

Klar, dass solche Stromschnellen für viele fortgeschrittene Paddler*innen quasi das Salz in der Suppe sind, weshalb Orte wie z.B. Jersey, wo es besonders viele und schöne Tideraces gibt, einen besonderen Ruf geniessen. Die Insel ist quasi ein Fels im riesigen Strom des Ärmelkanals, durch den zweimal täglich im ewigen Rhythmus des Mondes gigantische Mengen an Wasser vor und wieder zurück gesaugt werden.

Auch wir lieben das Spielen in der Strömung: Kehrwasserfahren, Traversieren oder auf stehenden Wellen surfen. Die Dynamik und Kraft des fliessenden Wassers sind faszinierend, insbesondere, wenn man sich überlegt, dass sie nicht durch ein Gefälle, sondern allein durch die Gravitationskräfte von Mond und Sonne entstehen und absolut berechenbar sind: Ein Blick in die Gezeitentabelle und wir wissen bei der Planung eines Camps schon Monate im Voraus, an welchem Tag und zu welcher Stunde die Strömung in unseren Lieblings-Tideraces optimal sein wird zum Spielen und Lernen.
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Navigation: Daran führt kein Weg vorbei

Seekajakfahren ist nicht einfach nur ein Sport, sondern eine komplexe Tätigkeit in der Natur. Darum brauchst du u.a. auch Kenntnisse in Navigation. Wenn du ausschliesslich in Sichtweite von Ufern mit klar erkennbarer und einfacher Küstenlinie paddelst, reicht es wahrscheinlich, dir zu merken, wo du dein Auto geparkt hast. Komplexer wird es in Gegenden wie den Schären in Schweden oder Finnland, wo du zwischen hunderten von sehr ähnlich aussehenden Inseln unterwegs bist. Wenn du hier beim Paddeln nicht mit Karte und Kompass umgehen kannst, dauert es nicht lang und du hast dich heillos verirrt. Noch krasser sind Touren in Gebieten mit Gezeitenströmungen: Wenn du hier nicht die Materie voll beherrschst und einen Kurs präzise kalkulieren und fahren kannst, kommst du wahrscheinlich nicht ans Ziel, sondern landest irgendwo weit draussen auf dem Meer. Im besten Fall eine sehr unangenehme Situation…

Navigation ist ein fundamental wichtiges und spannendes Thema, das wir in unseren Kursen mit viel Freude vermitteln. Und es gehört absolut dazu, zum sicheren Seekajakfahren.
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Seriously Fun Stuff…

Lande auf einer Klippe, nur um dort Espresso zu kochen… Öffne deine Spritzdecke und gehe schwimmen in einer brodelnden Felspassage… Steh in deinem Kajak auf und mach eine Runde "Stand Up Paddling"… Fahre rückwärts durch das Tiderace… Surfe ohne Paddel… Oder wie wäre es mit einem Rodeo mit einer Person auf dem Achterdeck? Oder lieber eine Rolle mit einem "Koala" an deinem Bug? Warum? Einfach so. Weil du es kannst. Und weil es Freude macht. Es gibt tausend Arten, um im Seekajak Spass zu haben und dabei etwas zu lernen (und millionen mehr, die wir noch nicht erfunden haben)! Zumindest für alle, die sich selbst nicht allzu ernst nehmen und die nicht aufgehört haben, neugierig zu sein.
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Planung: Unerlässlich für deinen eigenen Seekajaktrip

Die Grundlage für einen erfolgreichen Seekajaktrip ist gute Planung. Und genauso ist leider fehlende (oder fehlerhafte) Planung meistens der erste Schritt in Richtung Seenotfall. So einfach ist es und mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen.

Hier lernst du alle Grundlagen zur Vorbereitung eines rundum erfolgreichen, sicheren und im positiven Sinne unvergesslichen Seekajaktrip: Wetter, Seegang, Sicherheit, Notfallplan, benötigte (und sinnvolle) Ausrüstung, Kommunikation, Navigation.
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Gezeiten: Faszinierend aber keine Zauberei

Wenn du den Schritt vom Mittelmeer zum Atlantik machen möchtest, musst du zwingend die Gezeiten verstehen. Bei uns lernst du das alles: Die Kräfte hinter den Gezeiten, Seekarten und Gezeitentabellen lesen und verstehen, Drift, Strömungen oder Wasserhöhe zu einem bestimmten Zeitpunkt berechnen… Und das alles ist auch sehr gut machbar für Menschen, die keinen besonderen Faible für Mathematik haben (so wie uns).
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Fantastische Day Trips

Touring heisst nicht immer, dass du gleich mehrere Tage und mit Sack und Pack unterwegs sein musst: Spannende Tagesausflüge lassen dich die Filetstücke einer Küste geniessen und abends bist du wieder zurück im Basislager. Und gleichzeitig muss ein "Tagesausflug" nicht immer gleichbedeutend mit Touring sein: Genauso oft, wie wir uns einen besonderen Streckenabschnitt oder eine grössere Tages-Rundtour vornehmen, machen wir Ausflüge "einfach nur um die Ecke" zu einem besonders coolen Felsengarten, einem Tiderace oder Surfstrand und schauen, was dort so passiert. Ohne viele Kilometer zu paddeln, haben wir auf diese Weise doch einen grossartigen und spannenden Tag im Seekajak.
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Das erwarten wir von dir

Du kannst schwimmen

Basics: Umgang mit der Spritzdecke, Ein- und Aussteigen, Wet-Exit

Mindestens eine Woche Erfahrung auf dem Meer

Erfahrung in Wellen von ca. 1 Meter und 4 Bft Wind

An einem geeigneten Strand Starten und Landen bei ca. 0.5m Wellen

SAFETY PARAMETER

Darauf kannst du dich verlassen

Das Meer macht, was es will. Mit unseren Safety Parametern legen wir aber fest, bis zu welchen Umweltbedingungen wir im Rahmen dieses Programms maximal aufs Wasser gehen* werden:
Wind
Ablandiger Wind:
  • Bis zu 21 Knoten (Windstärke 5) bei überwiegend steilem Ufer, das genügend Schutz bietet
  • Bis zu 15 Knoten (Windstärke 4) bei überwiegend flachem Ufer, das ungenügend Schutz bietet

Auflandiger Wind:
  • Bis zu 15 Knoten (Windstärke 4) bei überwiegend steilem, felsigem Ufer
  • Bis zu 21 Knoten (Windstärke 5) bei flachem, sandigen Ufer mit einfachen Anlandemöglichkeiten
Wellen

  • Swell von bis zu 1m und maximal 15 sec. Periode bei überwiegend felsigem Ufer
  • Swell von bis zu 1.5m und maximal 15 sec. Periode bei überwiegend sandigem, flachem Ufer, das sichere Anlandemöglichkeiten bietet

Als Bemessungsgrundlage dient der Seewetterbericht bzw. Swell Forecast. Bei kurzen, steilen Windwellen, Kreuzsee etc. wird die Lage individuell beurteilt.
Sollte es nicht möglich sein, diese (oder einfachere) Bedingungen in unserem Paddelgebiet zu finden, bleiben wir an Land. Weitere Sicherheitsparameter (extreme Böen, schnell abfallender Luftdruck, Gewitter etc.) gelten zusätzlich.

* Mehr Informationen zu diesem Thema siehe in unseren FAQs

DAS DRUM HERUM

Das musst du selbst organisieren

Bei all unseren Programmen sind die An- und Abreise sowie alle Transporte und die Unterkunft vor Ort Sache der Teilnehmenden. Das bedeutet, dass du dich um diese Dinge selbst kümmern musst. Untenstehend findest du alle Informationen, die du dafür brauchst:
Treffpunkt & Anreise
ANREISE

Treffpunkt:
Camping Beuvelande
Rue de Beuvelande
Jersey
JE3 6EZ
Jersey
Website: https://www.campinginjersey.co.uk

Zeit:
Für einen ruhigeren und entspannten Start in den Kurs empfehlen wir die Anreise am Vortag (Samstag, 10. Mai). Wann genau du ankommst, spielt hierbei keine Rolle. Bitte richte dich darauf ein, am Ankunftstag autark zu sein und beachte, dass dein Salty Cosmos Team ebenso mit Vorbereitungen beschäftigt ist und vor Kursbeginn nicht zur Verfügung stehen wird.

Der Kurs beginnt am Sonntagmorgen (11. Mai) um 10:00.

Anreise:
Um mit dem Auto nach Jersey zu kommen, musst du zuerst durch Frankreich fahren, bis nach Saint-Malo, im Osten der Bretagne. Dort nimmst du die Fähre nach Jersey, St. Helier.

Der Campingplatz Beuvelande ist recht abseits, mitten im landwirtschaftlich geprägten, grünen Osten der Insel gelegen. Um ihn zu erreichen, musst du deinen Weg durch ein Gewirr von winzigen Country Lanes finden. Bitte beachte, dass einige der Lanes so eng sind, dass es für sehr grosse Wohnmobile schwierig ist, durchzukommen. Wenn du dich aber, soweit möglich, an die grösseren Strassen hältst, ist alles kein Problem.

Bitte vergiss bei den Reisevorbereitungen nicht, die anderen Teilnehmenden zu fragen, ob sie eine Mitfahrgelegenheit suchen bzw. anbieten.

Die Anreise nach Jersey mit dem ÖV ist sehr empfehlenswert. Mit dem TGV fährst du ab Zürich oder Basel in kürzester Zeit nach Paris, wo du den Bahnhof wechseln musst. Dann weiter, nochmals per TGV, über Rennes und bis nach Saint-Malo. Das ganze ist sehr unkompliziert, verhältnismässig schnell, bequem und noch nicht einmal so teuer.

Auf Jersey selber, kommst du mit dem Bus prima bis in die Nähe des Campings, bis zur Bushaltestelle "The Royal" in St. Martin. Beachte aber bitte, dass du wahrscheinlich für den Rest der Woche einen Platz in einem Auto brauchst, weshalb es Sinn macht, sich mit den anderen Teilnehmenden abzusprechen. Wenn nicht genügend Plätze in Privatautos vorhanden sind, macht es Sinn, ein kleines Auto günstig zu mieten.

Fliegen: Es gibt Direktverbindungen nach Jersey ab Zürich oder München. Ansonsten musst du über London fliegen, was meistens ein längeres Umsteigen mit sich bringt. Prüfe bitte, ob in dem Fall nicht doch der TGV die bessere Wahl wäre.
Unterkunft
Unser Basislager für diese Kurswoche ist der Campingplatz Beuvelande, im ländlichen Osten von Jersey.

Wenn du nicht auf dem Campingplatz unterkommen möchtest, kannst du dir natürlich auch eine Alternative in der Nähe suchen (Ferienwohnung, AirBnB, Hotel etc.). Wichtig ist jedoch in allen Fällen, dass du täglich autark und ohne Probleme rechtzeitig zum abgemachten Treffpunkt kommst.
Bitte beachte, dass du in jedem Fall selbst für die Organisation, Buchung und Bezahlung deiner Unterkunft verantwortlich bist.
Verpflegung
Essen und Getränke sind bei allen Programmen von Salty Cosmos grundsätzlich Sache der Teilnehmenden. Bitte überlege dir, ob du selbst für dich alleine kochen, oder dich im Rahmen einer privat und gemeinschaftlich organisierten Gruppenküche verpflegen möchtest.
Versicherung
Unfallversicherung, Reisekrankenversicherung, Rettungs- und Bergekostenversicherung
Bei allen Programmen von Salty Cosmos sind Unfallversicherung, Reisekrankenversicherung sowie Rettungs- und Bergekostenversicherung Sache der Teilnehmenden. Bitte kümmere dich frühzeitig um diese Dinge.

Annullationskostenversicherung
Bitte schliesse spätestens bei Buchungsabschluss eine Annullationskostenversicherung ("Reiserücktrittsversicherung") ab. Es wäre schade, wenn du im Krankheitsfall nicht nur den Spass
verpasst, sondern dir auch noch Geld verloren ginge.

Mehr Fragen? Siehe unsere FAQs

Das sagt Silvy Seal

Jersey… Wenn ich diesen Namen höre, schlägt mein Herz höher! Und zwar nicht nur, weil ich dort so viele meiner Verwandten treffen werde, sondern weil es einfach fantastisch ist! Die Tangwälder, die Gezeiten, die Strömungen und die Wellen… Ich kann hier tagelang spielen und es wird nie langweilig.

Besonders lustig finde ich es, den Paddler*innen zuzusehen, wie sie zuerst vorsichtig in die Strömungen schnuppern, dann aber bald schon schnell wie der Blitz von einer Seite eines Tideraces zur anderen schiessen oder auf stehenden Wellen surfen. High Five, Leute! Macht weiter so! Ist doch gar nicht so schwierig, oder?

Weil es hier so toll ist und viel zu machen gibt, werde ich natürlich auch noch zur zweiten Woche bleiben, wenn mein Freund Frédéric kommt, um zu übernehmen. Und du?

Normalpreis
1440 CHF

Preis inklusive Material von uns

In diesem Preis inbegriffen sind Kajak, Paddel und die komplette von dir benötigte Ausrüstung. Diese musst du vorab, nach der Buchung, bei uns separat bestellen.

An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung sind Sache der Teilnehmenden und daher nicht im Preis enthalten.

Reduzierter Preis
1290 CHF

Preis mit deinem eigenen Material

Preis bei Teilnahme mit eigener Ausrüstung. Du bist selbst verantwortlich, dein Kajak und Material mitzubringen und ggf. während des Programms zu transportieren.

An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung sind Sache der Teilnehmenden und daher nicht im Preis enthalten.
An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung sind bei all unseren Angeboten Sache der Teilnehmenden und daher nicht im Preis enthalten.

Mach zwei Wochen aus einer und spare richtig viel Geld dabei!

Buche die Jersey Training Week und die Jersey Sea Kayak Holiday Week zusammen zum Spezial-Paketpreis von nur 2200 CHF (reduzierter Preis mit eigenem Material) bzw. 2500 CHF (Normalpreis mit Material von uns).

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